27 Bewohner wurden umplatziert, nachdem in ihrer Asylunterkunft ein Feuer ausgebrochen war. Dieses war mutmasslich von einem Bewohner gelegt worden.
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Nach dem Brand in der kantonalen Notunterkunft in der Geschützten Operationsstelle (GOPS) in Aarau mussten 27 Bewohner kurzfristig umplatziert werden. - sda - Kantonspolizei Aargau
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Nach dem Brand in einer kantonalen Asylunterkunft in Aarau AG sind am Donnerstagabend 27 Bewohner umplatziert worden. Das Feuer wurde mutmasslich von einem 29-jährigen Bewohner gelegt, der festgenommen wurde, wie die Kantonspolizei Aargau am Freitag mitteilte.

70 Bewohner evakuiert

Rund 70 Bewohner mussten am Donnerstagabend wegen starken Rauchs aus der als Notunterkunft genutzten Geschützten Operationsstelle (GOPS) beim Kantonsspital Aarau evakuiert werden, wie die Polizei weiter schreibt. Verletzt worden sei niemand.

Die Feuerwehr haben den Kleinbrand in einem der Schlafräume schnell unter Kontrolle bringen können. An der Unterkunft entstand Sachschaden. Nach ersten Erkenntnissen stehe Brandstiftung als Ursache im Vordergrund, weshalb die Kantonspolizei noch vor Ort einen 29-jährigen Bewohner der Unterkunft festgenommen habe.

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