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21 Femizide in der Schweiz seit Anfang des Jahres
Seit Beginn des Jahres gab es in der Schweiz mindestens 21 Femizide. Offizielle Statistiken gibt es dazu aber bisher nicht.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Jahr 2021 soll es in der Schweiz schon zu 21 Femiziden gekommen sein.
- Offizielle Statistiken gibt es dazu aber nicht.
- Das soll sich nun ändern, eine Zusatzerhebung zu allen Tötungsdelikten sei in Planung.
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In der letzten Woche allein vermeldeten die Behörden zwei Tötungsdelikte, die als Femizide eingeordnet werden. Am Mittwoch soll ein 46-Jähriger in Altstetten seine 30-jährige Ehefrau erstochen haben. Und am Samstag hat aufgrund eines Beziehungsdelikts ein 27-Jähriger eine 30-jährige Frau mutmasslich erschossen.
Femizide in der Schweiz sind keine Seltenheit. Seit Beginn des Jahres soll es laut «stopfemizid.ch» bereits zu 21 Fällen gekommen sein. Doch offizielle Statistiken gibt es bisher nicht.
Das will der Bund nun ändern. Eine Zusatzerhebung zu allen Tötungsdelikten sei in Planung, schreibt SRF. Bisher weise der Bund nur Gewaltstraftaten und Tötungsdelikte nach Geschlecht nur im Bereich häusliche Gewalt aus.
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