1133 mehr Zugezogene als Weggezogene im Kanton Basel-Stadt
Der Kanton Basel-Stadt verzeichnete 2023 einen positiven Wanderungssaldo von 1133 Personen – dank Zuzügen aus dem Ausland.
Letztes Jahr sind 1133 Menschen mehr in den Kanton Basel-Stadt zugezogen als weggezogen. Dieser positive Saldo ist auf die Zuwanderung aus dem Ausland zurückzuführen. Deutschland steht dabei als Zuzugsland an erster Stelle, wie das Statistische Amt am Donnerstag mitteilte.
Im Jahr 2024 sind insgesamt 13'880 Personen nach Basel-Stadt gezogen. Auf der anderen Seite haben 12'747 den Kanton verlassen. Der positive Saldo von 1133 liegt über dem Durchschnitt von 925 der letzten zehn Jahre, wie es im Communiqué heisst.
Junge Erwachsene dominieren unter Neuzugängen
Deutschland ist seit 1996 der Spitzenreiter bei den Zugezogenen. Letztes Jahr wählten 2'347 Deutsche neu den Stadtkanton als Wohnort. Es folgen Italien (463), Frankreich (454), Spanien (426) und die USA (278).
Zudem sind 6'148 Personen aus der Schweiz nach Basel-Stadt gezogen. Davon kommt fast jede zweite Person aus der Agglomeration Basel.
Bei den Zugezogenen dominieren junge Erwachsene aus dem In- und Ausland. Die 20- bis 29-Jährigen bilden mit 38 Prozent die grösste Altersgruppe. Für sie ist der Kanton als Ausbildungs- und Arbeitsort attraktiv, wie es weiter heisst. Die zweitgrösste Gruppe bilden mit 26 Prozent die 30- bis 39-Jährigen.
