Ein seit einem Jahr in Zürich vermisster Mann wurde in einer Höhle bei Brugg AG tot aufgefunden. Die Umstände des Todes sind noch unklar.
Ein Auto der Kantonspolizei Aargau. - Kantonspolizei Aargau
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einer verschütteten Höhle in Brugg AG wurde eine Leiche gefunden.
  • Der 24-Jährige wurde vor einem Jahr im Kanton Zürich als vermisst gemeldet.
  • Die Umstände des Todes sind noch unklar.

Wie die Kantonspolizei Aargau mitteilt, wurde ein vermisster Mann aus Zürich anfangs April tot in einer Höhle bei Brugg AG aufgefunden. Die Umstände des Todes sind noch unklar.

Gemäss der Kantonspolizei Aargau hätten Privatpersonen am Sonntag, 5. April einen verschütteten Eingang zu einer Sandsteinhöhle am Bruggerberg freigeschaufelt. Dahinter stiessen sie überraschend auf die sterblichen Überreste eines 24-Jährigen.

Die Finder verständigten sofort die Aargauer Polizei, welche eine umfassende Spurensicherung durchführte und die Ermittlungen aufnahm. Die Leiche wurde geborgen und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Brugg-Zurzach im Institut für Rechtsmedizin Aargau obduziert.

In von Menschenhand geschaffener Höhle

Die Sandsteinhöhle sei grösstenteils einst von Menschenhand geschaffen worden und der Tote ein Vermisster aus dem Kanton Zürich. Er war im April 2019 als vermisst gemeldet worden.

Die Umstände des Todes sind derzeit noch unklar. Die Höhle befindet sich in unwegsamen Gelände und es ist nicht bekannt, wie und weshalb der Mann in die Höhle gelangte. Entsprechende Ermittlungen seien im Gange.

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