In Weiningen ZH wurden Ende Juni Knochen gefunden. Nun ist klar: Sie stammen von einem seit 2018 vermissten dementen Mann.
Polizisten suchen nach Knochen und Spuren in Braunschweig.
Polizisten suchen nach Knochen und Spuren (Symbolbild) - Mia Bucher/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Eine DNA-Analyse bestätigt: Die Knochen in Weiningen ZH gehören zu einem vermissten Mann.
  • Die Todesumstände des Opfers bleiben allerdings unklar.
  • Der demente 84-Jährige war seit 2018 vermisst.

Die Knochen, die Ende Juni im zürcherischen Weiningen gefunden wurden, konnten zugeordnet werden. Eine DNA-Analyse hat ergeben, dass sie von einem 84-jährigen Mann stammen, der im August 2018 als vermisst gemeldet wurde.

Die genauen Todesumstände des Verstorbenen sind gemäss einer Mitteilung der Kantonspolizei vom Mittwoch nicht geklärt. Es gebe jedoch keine Hinweise auf ein Gewaltverbrechen.

Mann litt unter Demenz

Gemäss der damaligen Vermisstenanzeige war der 84-Jährige dement, die Polizei bat um «schonendes Anhalten». Der Mann verliess am Abend des 2. August 2018 zu Fuss seinen Wohnort in Weiningen in unbekannte Richtung.

Am 29. Juni wurde bei Bauarbeiten in einem zur Seite geschobenen Humuswall in Weiningen ein Knochen gefunden und auf einen Polizeiposten gebracht. Bei der genaueren Suche fand die Polizei am Tag darauf dann weitere Knochen und Knochenfragmente.

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