Mutter

35-jährige Mutter stirbt bei Hausbrand in Lütschental BE

Bei einem Hausbrand in Lütschental BE ist in der Nacht auf Samstag eine Frau gestorben. Ihre zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren wurden verletzt.

feuerwehr bern
Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In der Nacht auf Samstag brannte in Lütschental BE ein Mehrfamilienhaus.
  • Eine 35-jährige Mutter kam dabei ums Leben.
  • Ihre zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren wurden mit der Rega ins Spital geflogen.

Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus in Lütschental BE ist in der Nacht auf Samstag eine 35-jährige Frau getötet worden. Zwei Kinder im Alter von neun und elf Jahren wurden verletzt und per Helikopter in ein Spital geflogen.

Die Polizei war um etwa 01.30 Uhr alarmiert worden, dass im Dachstock eines Mehrfamilienhauses Feuer ausgebrochen sei, wie aus einer Mitteilung der Berner Kantonspolizei hervorgeht. Vor Ort habe die Feuerwehr eine starke Rauchentwicklung im Bereich des obersten Stockwerks im Gebäude festgestellt.

Mehrere Bewohner hätten sich zu diesem Zeitpunkt bereits ausserhalb des Gebäudes in Sicherheit gebracht. Zwei Personen seien allerdings noch vermisst worden. Ein verletztes Kind, das sich ebenfalls ausserhalb des Gebäudes befunden habe, sei von einer Bewohnerin betreut worden.

Frau und Kind bei Löscharbeiten entdeckt

Im Verlauf der Löscharbeiten hätten die Rettungskräfte eine Frau und ein weiteres Kind in der obersten Wohnung bergen können. Trotz Reanimation sei die Frau noch vor Ort verstorben.

lütschental be
Die beiden Kinder im Alter von neun und elf Jahren wurden mit der Rega ins Spital geflogen. - Keystone

Es bestünden konkrete Hinweise, dass es sich bei ihr um die Bewohnerin der Wohnung handle, eine 35-Jährige Schweizerin. Die formelle Identifikation stand aber zunächst noch aus. Die beiden Kinder, ein neun- und ein elfjähriger Knabe, seien verletzt worden.

Sie seien mit der Schweizerischen Rettungsflugwacht (Rega) in ein Spital geflogen worden. Sechs weitere Bewohner des Hauses blieben unverletzt.

Hausbewohner wurden individuell untergebracht

Der untere Bereich des Mehrfamilienhauses sei noch bewohnbar. Aufgrund der grossen Rauchentwicklung seien für die Bewohner mit Hilfe der Gemeinde aber individuelle Lösungen gefunden worden, um sie unterzubringen.

Im Einsatz standen nebst den Feuerwehren Grindelwald-Lütschental und Bödeli auch zwei Helikopter der Rega. Vor Ort waren ausserdem zwei Ambulanzteams sowie das Care Team des Kantons Bern zur Betreuung von Betroffenen. Die Berner Kantonspolizei habe unter der Leitung der Regionalen Staatsanwaltshaft Oberland Ermittlungen zur Klärung der Umstände und zur Brandursache aufgenommen.

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