Neun Tage hat die Rettung aus der Höhle gedauert. Ein Forscher ist seit dem 11. September an der Oberfläche zurück – und kann bereits wieder lächeln.
Mark Dickey
Mike Dickey (dritter von links) kann im Krankenhaus nach seiner Rettung wieder lächeln. - Facebook / Mark Dickey
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein US-amerikanischer Höhlenforscher erlitt bei einer Mission eine Magenblutung.
  • Mark Dickeys Rettung dauerte neun Tage, anschliessend wurde er ins Spital gebracht.
  • Wenn alles gut läuft, kann der 40-Jährige das Krankenhaus am Freitag verlassen.

Während einer Mission in der Türkei hatte US-Forscher Mark Dickey (40) eine Magenblutung. In rund 1000 Metern Tiefe kämpfte er um sein Überleben. Am 11. September war die neuntägige Rettung vollbracht und der 40-Jährige wurde ins Spital verlegt.

Im Krankenhaus in Mersin schildert der 40-Jährige zum ersten Mal seine Sichtweise auf das Erlebte. «Es wurde immer schwieriger, bei Bewusstsein zu bleiben. Und ich erreichte einen Punkt, an dem ich dachte, ich würde nicht überleben», so Dickey.

Kann wieder lächeln

Inzwischen kann der Höhlenforscher aber wieder lächeln. An seinem Körper befinden sich derzeit noch Elektroden. Ebenfalls ist er an einer Blutkonserve angeschlossen. Chefärztin Bahar Aydinli ist aber mit dem Fortschritt von Mark Dickey zufrieden, berichtet die «Bild».

Ein medizinisches Team kümmert sich um Mark Dickey.
Ein medizinisches Team kümmert sich um Mark Dickey.
Mark Dickey
An der Rettung des US-Amerikaners beteiligten sich 150 internationale Helfer.
Mark Dickey
Der 40-Jährige wurde mit der Hilfe einer Trage aus der Höhle gerettet.
Mark Dickey
Der Höhlenforscher meldete sich via Facebook aus dem Krankenhaus.

Die Chancen stehen gut, dass Dickey am Freitag aus dem Krankenhaus entlassen werden kann.

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