Tinder ist keine Sex-App, sagt Manager Brian Norgard
Geht es nach dem Manager Brian Norgard ist Tinders Ruf als Sex-App ein «grosses Missverständnis». Die Nutzer würden die Plattform aus verschiedenen Gründen nutzen, ist der Produktchef überzeugt.
Das Wichtigste in Kürze
- Das «Schmuddelimage» von Tinder sei ein «grosses Missverständnis», sagt Manager Brian Norgard.
- Viele User würden die Anwendung andersweitig nutzen, ist Norgard überzeugt.
Geht es nach Tinder-Produktchef Brian Norgard, ist das Sex-Image der populären Dating-App ein «grosses Missverständnis». Dies erklärt der App-Mitgründer in einem Interview mit «Horizont».
Dem Interview nach ist Norgard überzeugt, dass die User Tinder aus den verschiedensten Gründen nutzen würden und nicht nur um schnellen und unverbindlichen Sex zu bekommen. Viel häufiger ginge es den App-Nutzern einfach nur um Freundschaft, Anschluss in einer neuen Stadt oder die Suche nach einem langfristigen Partner, so der Manager.
Tinder zuletzt hart kritisiert
Zuletzt sah sich die mobile Dating-App harter Kritik ausgesetzt. Eine Transfrau klagte gegen Tinder, weil ihr Profil gelöscht wurde, nachdem sie bekannt gab, dass sie eine Transfrau sei (Nau berichtete). Laut Tinder habe sie die Geschäftsbedingungen verletzt.
