«Dune Awakening»: Die Faszination von Arrakis
«Dune Awakening» ist kein Spiel für schwache Nerven, aber für Fans von Survival-Games und dem Dune-Universum ein echtes Highlight. Die Details im Überblick.

«Dune Awakening» entführt die Spieler auf den gnadenlosen Wüstenplaneten Arrakis, der mit seiner endlosen Sandlandschaft sofort eine besondere Atmosphäre erzeugt. Die ersten Schritte im Spiel sind geprägt von der Bewunderung für die glitzernden Dünen.
Das Grollen der Sandwürmer in der Ferne wirkt bedrohlich. Schnell wird klar, dass die Schönheit von Arrakis trügerisch ist und das Überleben in dieser Welt eine echte Herausforderung darstellt.
«Dune Awakening» zieht Spieler ins Abenteuer hinein
Die Umgebung ist nicht nur Kulisse, sondern ständiger Gegner: Hitze, Wassermangel und aggressive Kreaturen fordern die Spieler immer wieder heraus.
Jede Höhle wird zum rettenden Unterschlupf, jede gefundene Pflanze kann über Leben und Tod entscheiden. Wer nicht aufpasst, wird von der erbarmungslosen Sonne oder einem der riesigen Sandwürmer verschlungen.

Trotz aller Gefahren übt die Welt von Dune: Awakening einen starken Sog aus und zieht Spieler immer tiefer in das Abenteuer hinein. Die Kombination aus Survival-Mechaniken und der ikonischen Dune-Atmosphäre sorgt laut «heise» für ein einzigartiges Spielerlebnis.
Überleben und Rückschläge
Das Überleben auf Arrakis verlangt ständige Wachsamkeit und eine gute Vorbereitung. Besonders ab dem zweiten Gebiet steigen die Anforderungen deutlich:
Ressourcen werden knapper, Feinde aggressiver und die Naturgewalten noch unbarmherziger. Wer sich zu weit aus dem Fenster lehnt, wird schnell bestraft.
Etwa durch den Verlust des gesamten Inventars nach einem Angriff durch einen Sandwurm, wie «Eurogamer» berichtet.
Verbündete im Kampf
Der Tod auf Arrakis bedeutet oft einen kompletten Neuanfang. Frustrierende Rückschläge gehören zum Alltag.

Dies vor allem wenn mühevoll erarbeitete Ausrüstung und Fahrzeuge in Sekundenschnelle verloren gehen. Trotzdem bleibt der Antrieb, sich erneut den Herausforderungen zu stellen, ungebrochen.
Verbündete sind in dieser rauen Welt Gold wert, denn alleine ist das Überleben kaum möglich. Arbeitsteilung und Teamwork erleichtern das Sammeln von Ressourcen und bieten Schutz vor feindlichen Spielern.
PvP, Politik und soziale Dynamik
Mit zunehmendem Spielfortschritt nimmt auch die Bereitschaft der Spieler zu, sich im PvP zu messen. Während anfangs noch friedlich Ressourcen gesammelt werden, wird das Spiel später deutlich kompetitiver und gefährlicher.
Besonders die riesigen PvP-Zonen bieten Raum für intensive Auseinandersetzungen zwischen den Überlebenden. Die politische Seite von «Dune Awakening» bleibt zwar im Hintergrund, ist aber dennoch spürbar.

Je nach gewählter Herkunft kann man sich im Spielverlauf auf die Seite von Haus Atreides oder Harkonnen schlagen. So erlebt man unterschiedliche Dialogoptionen.
Survival-Gameplay und Technik
Das Herzstück von «Dune Awakening» sind die ausgefeilten Survival-Mechaniken, die das Spielgeschehen bestimmen. Spieler müssen ständig neue Technologien erforschen, Ausrüstung herstellen und ihre Basis ausbauen, um den stetig wachsenden Herausforderungen zu begegnen.
Besonders die Ornithopter-Flüge sorgen für Abwechslung und erweitern die Möglichkeiten der Erkundung. Die Kämpfe am Boden gestalten sich oft als Nahkampfduelle, da Schilde in der Kleidung den Einsatz von Fernkampfwaffen einschränken.
Wer unterliegt, kann meist noch mit speziellen Fähigkeiten fliehen, was die Gefechte manchmal etwas eintönig macht. Fahrzeuge bringen zwar neue Dynamik ins Spiel, doch auch hier bleibt die Abwechslung laut vielen Rezensionen begrenzt.
Ein forderndes Abenteuer mit Sogwirkung
«Dune Awakening» überzeugt technisch mit moderaten Systemanforderungen, sodass auch Mittelklasse-PCs das Spiel flüssig darstellen können, wie «Computerbase» berichtet. Dank moderner Upscaling-Technologien wie DLSS 3 profitieren Spieler von höheren Bildraten und einer verbesserten Darstellung.
Auch Konsolenspieler kommen auf ihre Kosten, da «Dune Awakening» für PS5 und Xbox Series X optimiert ist. Die Entwickler setzen auf eine breite Hardware-Kompatibilität, um möglichst vielen Spielern Zugang zum MMO zu ermöglichen.
Neben der Standard-Edition gibt es eine Deluxe- und eine Ultimate-Edition, die zusätzliche Inhalte und einen früheren Zugang bietet. Regelmässige kostenlose Updates und optionale DLCs sind Teil des Geschäftsmodells, ein Abo-Modell gibt es nicht.