In einem anonymen Interview sprachen aktuelle sowie ehemalige Blizzard Mitarbeiter über Diablo 4.
Ein Mönch, von Kerzen umgeben, meditiert.
Hätte Blizzard kommuniziert, dass an Diablo 4 gearbeitet wird, wäre der Missmut der Fans wohl deutlich kleiner gewesen. - Diablo 3 Fan Art Contest (Yong Jun Cho)
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Das Wichtigste in Kürze

  • In einem anonymen Interview wurde bestätigt, dass an Diablo 4 gearbeitet wird.
  • Mit einem Release vor 2020 sei nicht zu rechnen.

Nach dem Diablo: Immortal BlizzCon Desaster haben einige Fans der Dungeon-Crawler-Reihe die Hoffnung auf Diablo 4 verloren. Doch nun ist ein Interview von ehemaligen und aktuellen Mitarbeitern von Blizzard mit Kotaku aufgetaucht.

An Diablo 4 wird gearbeitet

Unter dem Namen «Projekt Fenris» wird momentan an Diablo 4 gearbeitet. Bevor es aber dazu kam, wurde an einer zweiten Erweiterung für Diablo 3 gearbeitet, welche aber dann wieder verworfen wurde.

Danach wurde an einem Diablo 4 Konzept gearbeitet, welches stark an Dark Souls erinnern sollte. Beispielsweise wurde in diesem Konzept die Kameraperspektive von Dark Souls übernommen. Doch auch dieses sogenannte «Projekt Hades» wurde verworfen.

Momentan wird an einem eher klassischen Konzept für Diablo 4 gearbeitet, was mehr an den ersten und zweiten Teil der Reihe erinnert. Die Kritik einiger Fans, dass Diablo 3 nicht beklemmend genug sei, wurde auch beachtet und so soll das aktuelle Konzept wieder dunkel und düster sein. Mit einem Release vor 2020 sei aber nicht zu rechnen.

Raids und Mikrotransaktionen?

Natürlich soll Diablo 4 auch mehr bieten als die Vorgänger und somit wird an neuen Ideen gearbeitet, welche in das Spiel integriert werden können. Beispielsweise ist eine Idee, dass mehrere Spieler zusammenarbeiten müssen, um eine Art Raid-Boss zu besiegen. Weiterhin werden die Entwickler scheinbar unter Druck gesetzt, Ingame-Käufe einzubauen, was aber nicht zu Diablo passen würde, berichtet Golem.

Sind Mikrotransaktionen für Diablo 4 sinnvoll?

Weiterhin beklagten sich viele Arbeiter, dass Blizzard nicht mehr so sei wie früher. Das Hauptproblem sei, dass Blizzard vom Mutterunternehmen Activision unter Druck gesetzt werde.

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