Schlaf wegen Mutation beim Beta1-Adrenozeptor verkürzt

Janika Mielke
Janika Mielke

USA,

Eine Mutation beim Beta1-Adrenozeptor sorgt dafür, dass der Schlaf verkürzte wird.

Mutation gehirn
Eine Frau schläft in einem Bett (Symbolbild) - Pixabay

Das Wichtigste in Kürze

  • Liegt eine Mutation beim Beta1-Adrenozeptor vor, kann dadurch der Schlaf verkürzt werden.
  • Menschen können dann mit weniger als sechs Stunden Schlaf auskommen.

Um erholt und fit in den Tag zu starten, benötigen die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf. Einige Menschen kommen zeitweise auch mit weniger Schlaf aus, holen dies dann aber an freien Tagen nach. Manche Familien kommen jedoch tatsächlich mit erstaunlich wenig Schlaf aus, wie «aerzteblatt.de» berichtet.

Weltweit zählen rund 50 Familien zu denen, die wenig Schlaf benötigen. Dies liegt an genetischen Bedingungen, die sich durch Genomvergleiche herausstellen lassen. Nun entdeckten Forscher an der Universität San Francisco eine Mutation bei einem Gen, das die Schlafdauer beeinflusst.

Dieses Gen ist das Gen ADRB1, welches den Bauplan für den Beta1-Adrenozeptor enthält. Als die Forscher die Mutation bei Mäusen einpflanzten, stellten sie fest, dass die Tiere mit weniger Schlaf auskamen. Die verkürzte Schlafdauer ist dabei auf eine vermerkte Aktivität von Neuronen zurückzuführen.

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