Mit der Art von Hirntumor unterscheidet sich auch die Art von Immunzellen und deren Häufigkeit. Diese Erkenntnis könnte zu präziseren Immuntherapien beitragen.
Unispital Zürich, Hirntumor
Das Unispital informiert an einer Pressekonferenz über das Coronavirus. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Einem Forschungsteam von Zürich ist es gelungen, Immunzellen genauer zu charakterisieren.
  • Nun ist genauer bekannt wie das Gewebe von Hirntumoren zusammengesetzt ist.
  • Die Erkenntnisse könnten zu einer besseren Behandlung von Hirntumoren beitragen.

Einem Forschungsteam der Universität Zürich und des Universitätsspitals Zürich ist es gelungen, Immunzellen in Hirntumoren genauer zu charakterisieren. Bislang war unklar, wie das Gewebe von Hirntumoren zusammengesetzt ist. Dies geht aus einer Mitteilung vom Donnerstag der Universität Zürich hervor. Das Forschungsteam ermittelte, welche Typen von Immunzellen und in welcher Anzahl diese in einem Hirntumor vorkommen können.

Die Forscher führten eine Studie mit sogenannten hochdimensionalen Massenzytrometrie durch. Die Erkenntnisse aus der Studie könnten zu einer besseren Behandlung von Hirntumoren beitragen. Dies gleiche heute einer Gratwanderung: Es gelte, möglichst viel Tumorgewebe zu entfernen, und gleichzeitig gesundes Gewebe zu verschonen. Nun können massgeschneiderte Immuntherapien für verschiedene Tumorarten entwickelt werden.

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