Während der aktuellen Frostperiode haben zwei obdachlose Menschen in Frankreich ihr Leben verloren.
Die Welle extremer Kälte, die in weiten Teilen Europas zu spüren ist, erreichte die französische Hauptstadt, wo es einige Schneefälle und Temperaturen unter Null Grad gab. Während der aktuellen Kältewelle sind in Frankreich zwei Obdachlose gestorben. Foto: Cristian Leyva/ZUMA Press Wire/dpa
Zwei Menschen sterben während der aktuellen Kältewelle in Frankreich. (Archivbild) Foto: Cristian Leyva/ZUMA Press Wire/dpa - sda - Keystone/ZUMA Press Wire/Cristian Leyva

Während der gegenwärtigen Periode extremer Kälte haben zwei obdachlose Personen in Frankreich ihr Leben verloren. Der Mann und die Frau seien am Dienstag, dem bislang kältesten Tag des Winters in Frankreich, in einem Pariser Vorort sowie in Carpentras im Süden des Landes tot entdeckt worden. Dies berichtete die Zeitung «Le Monde» am Mittwoch. Die Vermutung, dass die beiden erfroren seien, solle jeweils eine Obduktion klären.

Der Mann wurde in einem Keller in Boulogne-Billancourt gefunden, wo er offenbar unter Duldung des Eigentümers Zuflucht gefunden hatte. Die Frau starb auf der Strasse unter einer Decke. Wegen des Kälteeinbruchs haben viele französische Regionen einen Notfallplan aktiviert und stellen zusätzliche Quartiere für Obdachlose bereit. Ausserdem sind Helfer auf den Strassen etwa in Paris unterwegs, um gefährdete Menschen zu unterstützen.

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