Mit jeweils mehr als vier Promille Alkohol im Blut haben zwei Frauen in Niedersachsen und Hessen Unfälle gebaut.
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Blaulicht - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Polizei in Niedersachsen und Hessen zieht Betrunkene aus dem Verkehr.

Verletzt wurde niemand, wie die jeweils zuständige Polizei am Freitag mitteilte. Im niedersächsischen Goslar fuhr eine 49-Jährige am Donnerstagnachmittag rückwärts gegen eine Hauswand. Davor hatte sie nach Angaben der Polizei mehrmals erfolglos versucht, ihr Auto rückwärts von einer gegenüberliegenden Strasse auszuparken.

Beim Rangieren verlor sie die Kontrolle über ihr Fahrzeug und krachte gegen die Hauswand. Die 49-Jährige erschien benommen, weswegen ein Krankenwagen gerufen wurde. Für die Benommenheit mitverantwortlich war letztlich ihr Promillewert von 4,61. Sie blieb zur Untersuchung vorsorglich im Krankenhaus. Der Schaden am Auto und am Haus belief sich auf etwa 1500 Euro.

Im hessischen Fuldabrück beendete ein Zeuge am Donnerstagabend die Fahrt einer sichtlich betrunkenen 54-Jährigen. Sie war mit ihrem Auto in Schlangenlinien gefahren, geriet in den Gegenverkehr und fuhr durch einen Graben, wie die Polizei in Kassel mitteilte. Als das Auto an einer roten Ampel hielt, öffnete der Zeuge die Fahrertür und zog den Zündschlüssel ab.

Am Auto stellten die Beamten einen frischen Schaden fest. Wahrscheinlich stiess die 54-Jährige mit einem Baum oder einen Strauch zusammen. Ein Atemalkoholtest ergab 4,4 Promille. Beide Führerscheine wurden beschlagnahmt. Die beiden Frauen müssen sich nun wegen einer Gefährdung des Strassenverkehrs verantworten.

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