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VW führt Gespräche über Verkauf von Werk in Russland

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Deutschland,

Volkswagen führt Gespräche über einen Verkauf seines Werks im russischen Kaluga. Ein Konzernsprecher erklärte am Mittwoch auf Anfrage, man ziehe verschiedene Szenarien für die Zukunft des Geschäftsbetriebs in Russland in Betracht.

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Mexiko soll im Rahmen des nordamerikanischen Handelsabkommens die vermutete Missachtung von Arbeitnehmerrechten in der Fabrik in Puebla untersuchen. (Archivbild) - Keystone

«Eine der Optionen ist der Verkauf der Vermögenswerte der Volkswagen Group Rus und damit auch des Werkes in Kaluga an eine dritte Partei», sagte er. «Die Gespräche dazu laufen, eine Entscheidung ist noch nicht final getroffen.»

Zuvor hatte das russische Medium RBK ohne eine Bestätigung der beiden Unternehmen berichtet, die russische Autohandelsgruppe Avilon wolle das Werk in Kaluga kaufen. Das Geschäft stehe kurz vor dem Abschluss.

VW hatte vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs die Produktion in den damals zwei Fabriken in Russland im März 2022 eingestellt. Auch der Export von Fahrzeugen nach Russland wurde für alle Konzernmarken gestoppt.

Im Mai zog sich der Konzern dann aus der Produktion im russischen Montagewerk Nischni Nowgorod zurück. Dort lief eine gemeinsame Fertigung mit dem Autobauer Gaz, dessen Miteigentümer Oleg Deripaska im Zusammenhang mit dem Krieg auf Sanktionslisten steht.

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