Viele Tote nach russischem Raketenschlag auf Krywyj Rih

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Ukraine,

Trotz Gesprächen über eine Waffenruhe, setzt Russland seinen Angriff auf die Ukraine fort.

Krywyj Rih
Krywyj Rih, die südostukrainische Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj, ist regelmässig Ziel russischer Raketen. (Archivbild) - dpa

Trotz Gesprächen über eine umfassende Waffenruhe greift Russland in seinem Krieg weiter ukrainisches Hinterland an. Ein Raketenangriff auf die Stadt Krywyj Rih hat verheerende Folgen.

In der südostukrainischen Industriestadt Krywyj Rih sind durch einen russischen Raketenschlag nach Behördenangaben mindestens zwölf Menschen getötet worden. Mehr als 50 weitere seien verletzt worden, teilte der Chef der Militärverwaltung, Olexander Wilkul, bei Telegram mit.

Verluste und Zerstörung durch den Angriff

Der Angriff sei mit einer ballistischen Rakete durchgeführt worden. Autos und Garagen seien in Brand geraten und mehrstöckige Wohnhäuser beschädigt worden, erklärte Gebietsgouverneur Serhij Lyssak. Die Heimatstadt von Präsident Wolodymyr Selenskyj liegt gut 70 Kilometer von der Frontlinie entfernt.

Die Ukraine wehrt sich seit über drei Jahren gegen eine russische Invasion.

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Kommentare

User #1562 (nicht angemeldet)

Der Wissensstand / Gedächtnis hier ist zum Teil bedenklich. Hier die überprüfbaren Fakten: Russland hat erst eingegriffen, als klar war, dass die Ukraine die Minsker Verträge nicht erfüllen will, der Westen keinen Druck auf Kiew macht und Selenskij zudem die Antimaidan-Opposition und ihre Medien systematisch ausschaltet, weshalb weder auf dem diplomatischen, noch auf dem politischen Weg dem achtjährigen Dauermorden ein Ende bereitet werden konnte. Zuvor hatte Putin dem Frieden acht Jahre lang eine Chance nach der anderen gegeben und galt vielen im eigenen Volk, im Donbass und anderswo in Russland, bereits als Verräter.

User #3299 (nicht angemeldet)

Ja. in einen Krieg sterben Menschen. Wer hätte das gedacht.

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