Türkei warnt Griechenland nach Treffen mit Maas vor Provokationen

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Deutschland,

Die Türkei hat Griechenland im Streit um Erdgasvorkommen im östlichen Mittelmeer vor Provokationen gewarnt.

HANDOUT - Heiko Maas (SPD, l), Aussenminister von Deutschland, und Mevlüt Cavusoglu, Aussenminister der Türkei. Bundesaussenminister Maas will im Gas-Streit zwischen Griechenland und der Türkei vermitteln. Foto: Fatih Aktas/Turkish Foreign Ministry/AP Pool/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Heiko Maas (SPD, l), Aussenminister von Deutschland, und Mevlüt Cavusoglu, Aussenminister der Türkei. Bundesaussenminister Maas will im Gas-Streit zwischen Griechenland und der Türkei vermitteln. Foto: Fatih Aktas/Turkish Foreign Ministry/AP Pool/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits - sda - Keystone/Turkish Foreign Ministry/AP Pool/Fatih Aktas

«Wenn Ihr einen falschen Schritt macht, dann werden wir diesmal ohne Bedenken tun, was nötig ist», sagte Aussenminister Mevlüt Cavusoglu nach einem Treffen mit Bundesaussenminister Heiko Maas am Dienstagabend in Ankara. An die Adresse Athens fügte er hinzu: Handelt mit gesundem Menschenverstand!«

Die Türkei sei grundsätzlich zu Gesprächen mit Griechenland bereit - aber nicht, wenn die andere Seite Vorbedingungen oder Maximalforderungen stelle.

Cavusoglu dankte Bundeskanzlerin Angela Merkel für «ehrliche Bemühungen», in dem Konflikt zu vermitteln. Griechenland beschuldigte er wiederum, für das Scheitern von vorherigen Vermittlungsversuchen verantwortlich zu sein. Damit habe sich Athen respektlos gegenüber Deutschland gezeigt.

Der Streit zwischen Athen und Ankara hatte sich an türkischen Erdgaserkundungen vor griechischen Inseln im östlichen Mittelmeer entzündet. Das türkische Forschungsschiff «Oruc Reis» sucht derzeit begleitet von Kriegsschiffen nach möglichen Gas-Vorkommen südlich der türkischen Küste. Eigentlich sollte der Einsatz am Sonntag auslaufen, die Türkei hatte ihn aber dann bis zum 27. August verlängert.

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