Tourist will Foto machen – Hirsch bricht ihm Rippen

Anna Baumert
Anna Baumert

Griechenland,

Für einen Griechenland-Touristen endet der Versuch, ein Foto von einem Hirsch zu machen, mit mehreren gebrochenen Rippen. Er klagt über «sehr starke Schmerzen».

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Während des Fötelens wird ein Tourist von einem Hirsch attackiert. - Gian_carlo_triacca

Das Wichtigste in Kürze

  • In den Griechenland-Ferien begegnet ein Mexikaner einigen Wildtieren.
  • Doch als er ein Foto von einem kleinen Hirsch machen will, geht ein anderer auf ihn los.
  • Der 42-Jährige zog sich dabei laut eigener Aussage mehrere Rippenbrüche zu.

Während seiner Griechenland-Ferien trifft ein mexikanischer Tourist an einem Strand auf mehrere Hirsche. Ein paar Pfaue gesellen sich dazu – ein idyllischer Anblick.

Das dachte sich wohl auch der 42-Jährige. Er zückt seine Handykamera, um den Moment festzuhalten – doch der Versuch endet schmerzhaft. Denn er muss erfahren, dass ein Hirsch wohl lieber nicht fotografiert werden möchte ...

«Ich machte gerade ein Foto von einem kleinen Hirsch, der vor mir stand», erzählt Gian Carlo Triacca gegenüber «Caters News». «Dann griff mich plötzlich ein grosser Hirsch von hinten an.»

Wurden Sie schon mal von einem Tier angegriffen?

«Hatte sehr starke Schmerzen»

In einem von seiner Frau aufgenommenen Video ist zu sehen, wie das Tier auf den Mann losgeht. Mit seinem Geweih rammt der Hirsch den nackten Oberkörper des Touristen in Badehose. Das Handy fliegt ihm dabei aus der Hand. «Danach war ich so geschockt und hatte solche Schmerzen», sagt Triacca.

Er gibt an, der Hirsch habe ihm bei dem Angriff mehrere Rippen gebrochen. «Ich konnte es nicht glauben», hält der Tourist fest.

Ins Spital ging der Mexikaner allerdings nicht. «Ich habe mich dank vieler Medikamenten und Eis von selbst erholt», hält er fest. Er sei froh, dass seine Verletzungen «nicht schlimmer» waren. Dennoch habe er mehrere Tage lang unter «sehr starken Schmerzen» gelitten.

Viele Tierschützer appellieren daran, Abstand zu wilden Tieren zu halten. Denn wie dieser Vorfall zeigt, können auch Tiere, die zahm wirken, gefährlich werden, wenn man ihnen zu nah kommt.

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