Laut einem Sprichwort macht der April, was er will. Derzeit will er es kalt und nass. Das Wetter bleibt winterlich und teils frostig.
Narzissen
Schnee auf gelben Narzissen, auch Osterglocken genannt, die am Strassenrand stehen. - Marius Bulling/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • In Deutschland startet die neue Woche winterlich und frostig.
  • Der Wetterdienst rät dazu, empfindliche Pflanzen zu schützen.
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Zum Start in die neue Woche bleibt es in Deutschland vielerorts winterlich und nachts frostig. Nach Tiefstwerten in der Nacht von bis zu minus sechs Grad dürfte sich am Montag der Himmel wechselnd bis stark bewölkt zeigen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach mitteilte. An den Alpen fallen länger anhaltende Niederschläge, teils bis in tiefere Lagen als Schnee.

Die Meteorologen rechnen vor allem im Norden und Westen sowie in der Mitte von Deutschland mit Schauern, die im Bergland als Schnee fallen. Die Höchsttemperaturen am Montag liegen den Vorhersagen zufolge bei drei bis elf Grad. Der Wind weht schwach bis mässiger. Im höheren Bergland auch stark böig. In der Nacht zum Dienstag kann es wieder Frost bis minus sieben Grad geben.

Tiefe Temperaturen gefährlich für Pflanzen

Der Fokus beim Wetter wechsele zunehmend vom Schnee zum Frost, erläuterte der DWD-Meteorologe Lars Kirchhübel. Die tiefen nächtlichen Temperaturen seien für die schon weit vorgedrungene Pflanzenwelt gefährlich, warnte er. «Vor allem gerade blühende Gewächse sind gefährdet und müssen geschützt werden.»

Was halten Sie von Schnee im April?

Am Dienstag bleibt es den Vorhersagen zufolge im Süden stark bewölkt und vor allem vom Hochrhein bis nach Ostbayern fällt Regen, oberhalb von 600 bis 900 Metern gibt es Schnee. In den übrigen Teilen von Deutschland ist es weitgehend trocken, im Tagesverlauf kann an der Nordsee Regen einsetzen, wie der DWD weiter mitteilte.

Die Höchstwerte liegen bei sechs bis zwölf Grad, an den Alpen kühler. Die Nacht zum Mittwoch ist dann den Vorhersagen zufolge nicht mehr ganz so frostig, tagsüber werden ähnliche Höchstwerte wie am Dienstag erreicht.

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