Schlichtung für Luftsicherheitspersonal vereinbart

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Deutschland,

Im festgefahrenen Tarifkonflikt soll nun ein Ex-Politiker vermitteln. Bis zum Schlichtungsende darf Verdi nicht zum Streik aufrufen.

Verdi-Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals hatten in der vergangenen Woche verschiedene deutsche Flughäfen zeitweise lahmgelegt.
Verdi-Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals hatten in der vergangenen Woche verschiedene deutsche Flughäfen zeitweise lahmgelegt. - Christophe Gateau/dpa

Die Streikgefahr an den deutschen Flughäfen sinkt. Im Tarifkonflikt für die rund 25'000 Beschäftigten der privaten Luftsicherheitsdienstleister haben sich die Gewerkschaft Verdi und die Arbeitgeber auf eine Schlichtung geeinigt.

Das Verfahren unter Leitung des früheren Bremer Finanzsenators Hans-Henning Lühr (SPD) soll am Freitag, dem 5. April, beginnen und spätestens am Sonntag, dem 7. April, enden, wie die Gewerkschaft und der Arbeitgeberverband BDLS mitteilten. Die Empfehlung sei für beide Seiten nicht verbindlich. Bis zum Schlichtungsende darf Verdi nicht zum Streik aufrufen.

Warnstreiks des Luftsicherheitspersonals hatten in der vergangenen Woche in mehreren Wellen verschiedene deutsche Flughäfen zeitweise lahmgelegt. Das Personal kontrolliert im Auftrag der Bundespolizei Passagiere, Personal und Gepäck an den Zugängen zum Sicherheitsbereich.

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