Russland: Hyperschall-Rakete «Kinschal» in Ostukraine eingesetzt

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Russland,

Erneut hat die russische Armee im Ukraine-Krieg eine Hyperschall-Rakete eingesetzt. Im Donezker Gebiet wurde damit ein Kommandoposten der Ukraine zerstört.

Ukraine Krieg
Russische Soldaten im Ukraine-Krieg auf ihren Panzern. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Laut eigenen Angaben hat Russland erneut eine Hyperschall-Rakete abgefeuert.
  • Es wurde ein unterirdischer Kommandoposten ukrainischer Streitkräfte zerstört.

Russlands Armee hat im Krieg gegen die Ukraine eigenen Angaben zufolge erneut die Hyperschall-Rakete «Kinschal» eingesetzt. Mit Hilfe von «Kinschal» («Dolch») sei unweit des Ortes Tschassiw Jar im Donezker Gebiet ein unterirdischer Kommandoposten der ukrainischen Streitkräfte zerstört worden, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montag in Moskau.

Insgesamt seien in den vergangenen 24 Stunden mehr als 40 ukrainische Militärobjekte angegriffen worden. Die Angaben liessen sich zunächst nicht überprüfen.

Vor Beginn des russischen Angriffskriegs am 24. Februar war in Tschassiw Jar etwa die Presseabteilung der ukrainischen Einsatzkräfte in der Ostukraine untergebracht gewesen.

Russland hatte bereits Mitte März zwei Mal über Einsätze mit «Kinschal» berichtet und anschliessend weitere Angriffe angekündigt. Die acht Meter langen Raketen sind besonders gefürchtet, weil sie extrem schnell und extrem hoch fliegen können. Sie sind daher nur sehr schwer abzufangen.

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