Russischer Überschallbomber stürzt in Sibirien ab

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Ein russischer Bomber vom Typ Tu-22M3 ist bei einem Routineflug in der Nähe von Irkutsk auf unbewohntes Gebiet gestürzt.

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Eine russische Maschine vom Typ Tupolew Tu-22M3. (Archivbild) - sda - Keystone/Russian Defense Ministry Press Service/AP/Uncredited

Die russische Luftwaffe hat einen Mittelstreckenbomber vom Typ Tu-22M3 (Nato-Code Backfire) bei einem Absturz in Sibirien verloren. Die Maschine sei bei einem Routineflug in der Nähe von Irkutsk auf unbewohntes Gebiet gestürzt, berichtete die Staatsagentur Tass.

Die Besatzung habe sich mit dem Fallschirm retten können. Als Ursache für den Zwischenfall wurde ein technisches Problem des viersitzigen Überschallbombers angenommen.

Geschichte des Tu-22M3-Bombers

Der Bomber wurde bereits Ende der 1960er-Jahre entwickelt und bis 1993 in verschiedenen Varianten gebaut. Ursprünglich als Langstreckenbomber konzipiert, fiel nach Abrüstungsverhandlungen der Tankstutzen weg.

Die Maschinen wurden dadurch zu Mittelstreckenbombern. Die Tu-22 kann mit Lenkwaffen, Marschflugkörpern und möglicherweise auch mit Hyperschallrakete «Kinschal» beladen werden.

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