Russischer Militärkorrespondent in Ukraine getötet

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Ein russischer Journalist stirbt durch ukrainischen Beschuss. Der Militärkorrespondent des staatlichen russischen Fernsehens erlag Splitterverletzungen.

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Saporischschja ist im Ukraine-Krieg immer wieder das Ziel von Angriffen. Viele Gebäude in der Region sind bereits zerstört. (Archivbild) - sda - Keystone/Ukrinform/-

Im umkämpften Gebiet Saporischschja im Süden der Ukraine ist nach Angaben aus Moskau ein Militärkorrespondent des staatlichen russischen Fernsehens durch Beschuss ums Leben gekommen. Den Tod des Korrespondenten Boris Maksudow teilte zuerst der Chef des Aussenausschusses im russischen Parlament, Leonid Sluzki, am Donnerstag auf seinem Telegram-Kanal mit. Maksudow erlag demnach Splitterverletzungen, die er am Vortag bei Dreharbeiten durch eine ukrainische Drohnenattacke erlitten hatte.

Militärjournalist ausser Lebensgefahr?

Am Mittwoch hatte das russische Verteidigungsministerium noch geschrieben, der Medienvertreter sei in ein Militärkrankenhaus gebracht worden – und ausser Lebensgefahr. In der Ukraine sind seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor 21 Monaten mehrfach Journalisten auf beiden Seiten der Front unter Beschuss geraten und getötet worden.

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