Grossbritannien verzeichnet einen Rekord bei Kündigungen. Zwischen Juli bis September gab es einen Anstieg auf 314'000 und damit 181'000 mehr als im Vorquartal.
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Menschen stehen am Tag der Wiedereröffnung vor einer Primark-Filiale in Schottland Schlange. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Grossbritannien verzeichnet einen Rekord bei den Arbeitslosenzahlen.
  • Die Arbeitslosenquote stieg wie von Ökonomen erwartet auf 4,8 Prozent.

Die Zahl der Entlassungen in Grossbritannien ist wegen der Corona-Krise im Sommerquartal auf einen Rekord geklettert. Zwischen Juli bis September gab es einen Anstieg auf 314'000 und damit 181'000 mehr als im Vorquartal. Dies teilte das nationale Statistikamt ONS am Dienstag mit.

Die Arbeitslosenquote stieg wie von Ökonomen erwartet auf 4,8 Prozent und damit auf das höchste Niveau seit Herbst 2016.

Auch weiterhin sinkende Beschäftigungszahlen erwartet

Erste Schätzungen für Oktober signalisierten, dass die Zahl der Beschäftigten leicht fallen dürfte, hiess es. Seit März sei dieser Wert um 782'000 gesunken.

Die Daten unterstreichen nach den Worten des britischen Finanzministers Rishi Sunak das Ausmass der Herausforderung, vor der man stehe. «Ich möchte allen, die über die kommenden Wintermonate besorgt sind, versichern, dass wir die Betroffenen weiter unterstützen werden.»

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