Polizei warnt vor Fakevideo über angeblichen tödlichen Angriff durch Ukrainer

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Deutschland,

In Deutschland macht ein Video die Runde, in dem eine Gruppe von Ukrainern angeblich einen Jungen zu Tode prügelt. Die Polizei meint aber, es sei ein Fakevideo.

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Der Papst sprich über Zerstörung in der Ukraine. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Gruppe von Ukrainern soll einen Jugendlichen zu Tode geprügelt haben.
  • Ein Video dieser Attacke macht die Runde im Netz.
  • Doch die Polizei warnt davor und meint, es sei ein Fakevideo.

Die Bonner Polizei hat vor der Verbreitung eines russischsprachigen Fakevideos gewarnt. Da geht es um einen angeblichen tödlichen Angriff auf einen 16-Jährigen durch Ukrainer im Raum Euskirchen.

Es lägen «keinerlei Informationen» über einen entsprechenden Vorfall vor. Das teilten die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt am Sonntag mit. Der Staatsschutz nahm Ermittlungen auf.

In dem online verbreiteten Video wird laut Polizei in russischer Sprache von einer angeblichen Attacke berichtet. Dabei soll eine Gruppe von Ukrainern einen 16-Jährigen zu Tode geprügelt haben.

«Die Experten gehen derzeit davon aus, dass es sich um ein absichtliches Fakevideo handelt, das Hass schüren soll.» Das teilten die Beamten mit. Nutzer sollten das Video nicht weiter verbreiten.

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