Das Philosophie-Festival Phil.Cologne widmet sich dem brisanten Thema des Israel-Gaza-Kriegs.
Gazastreifen
Ein Junge steht vor den Trümmern nach einem Luftangriff im Flüchtlingslager Maghazi im Zentrum des Gazastreifens. (Archivbild) - Uncredited/XinHua/dpa

Der Israel-Gaza-Krieg ist im kommenden Monat ein zentrales Thema des Philosophie-Festivals Phil.Cologne in Köln (D). So diskutieren der israelische Soziologe Natan Sznaider und der Schriftsteller Navid Kermani Friedensperspektiven für die zerrissene Region.

Der ehemalige israelische Botschafter in Deutschland, Avi Primor, erörtert die Kriegsführung Israels und der Hamas und beschäftigt sich mit der Frage, ob der Konflikt jemals friedlich beigelegt werden kann.

Frieden möglich? Expertenmeinungen auf dem Prüfstand

Auch die französisch-israelische Soziologin Eva Illouz, eine scharfe Kritikerin des israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu, bespricht die Lage im Nahen Osten.

Wie die Veranstalter am Dienstag mitteilten, umfasst die Phil.Cologne dieses Jahr erstmals 40 Veranstaltungen. Mitwirkende sind unter anderem der Kunstfälscher Wolfgang Beltracchi, der ehemalige Bundestagspräsident Norbert Lammert und die Soziologen Steffen Mau und Hartmut Rosa. Das Festival dauert vom 11. bis zum 18. Juni.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Benjamin NetanjahuIsrael-Gaza-KriegBotschafterHamasKrieg