Die österreichische Künstlerin Katrin Hornek erhält den diesjährigen Mrsg. Otto Mauer Preis. Die mit 11'000 Euro dotierte Auszeichnung wird ihr am 2. Dezember überreicht, teilte der Otto Mauer Fonds am Montag mit.
Katrin Hronek
Katrin Hornek Portrait 2019. - Foto: Eva Engelbert
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die 1983 in Niederösterreich geborene Hornek überzeugte die Jury mit einer künstlerischen Praxis, die «in einer unverkennbaren Formensprache auf vielgestaltige Weise das 'Anthropozän' hinterfragt».

«Die Künstlerin erforscht in unterschiedlichen Medien stoffliche, organische und menschliche Begegnungen», heisst es in der Jurybegründung weiter.

Eine zentrale Rolle in ihrem Werk spielten «Reflexionen über Wechselwirkungen zwischen Mensch, Kultur und Natur sowie Transformationen, die dazu anregen, die Beziehung dieser Einheiten neu zu denken».

Horneks künstlerisches Oeuvre setzt sich aus Fotografien, raumgreifenden Settings, Skulpturen sowie Video- und Soundinstallationen zusammen. Zudem hob der Otto Mauer Fonds hervor, dass die 41. Preisträgerin für ihre Projekte vielfach mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern zusammenarbeitet.

Seit 1981 wird die Auszeichnung vom Otto Mauer Fonds der Erzdiözese Wien vergeben. Sie richtet sich an Künstlerinnen und Künstler unter 40 Jahren, die für ihr gesamtes bisheriges Werk prämiert werden.

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