Wenn es juckt und juckt, ist an erholsamen Schlaf kaum zu denken: Kinder mit Neurodermitis sind im Alltag daher oft übermüdet. Was betroffene Familien tun können, damit die Nächte besser werden.
Erholsamer Schlaf - der ist für Kinder mit Neurodermitis und ihre Eltern oft nicht möglich.
Erholsamer Schlaf - der ist für Kinder mit Neurodermitis und ihre Eltern oft nicht möglich. - Christin Klose/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Juckende Haut durch Neurodermitis raubt betroffenen Kindern oft den Schlaf.

Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe gibt Tipps, wie Familien besser mit der Situation umgehen können. Bettdecke und Schlafanzug sollten nicht zu warm sein. Denn: Schwitzen reizt die Haut, was den Juckreiz fördern kann. Auch die Raumtemperatur sollte deshalb nicht zu hoch sein. Bei einer nächtlichen Kratzattacke können Eltern ihren Kindern beistehen. Die Deutsche Haut- und Allergiehilfe rät dazu, einen kühlen Lappen auf die Haut zu legen und das Kind mit einer Einschlafgeschichte oder Traumreise zu beruhigen. Damit sich das Kind seine Haut beim Kratzen nicht verletzt, sind die Fingernägel am besten kurz gefeilt. Auch leichte Baumwollhandschuhe schützen vor Verletzungen.

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