Merz sagt für Ukraine-Diplomatie Termin in Schule ab
Der deutsche Kanzler Merz verschiebt einen geplanten Schulbesuch aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Ukraine.

Der deutsche Kanzler Friedrich Merz hat vor dem Hintergrund der Entwicklungen beim Ukraine-Krieg einen Termin in einer Berliner Grundschule abgesagt.
Er habe wegen interner Gespräche und geplanter Telefonate zur Lage in der Ukraine Kanzleramtschef Thorsten Frei gebeten, den Termin an seiner Stelle wahrzunehmen, hiess es in Regierungskreisen.
Über Telefonate werde die Regierung – in Absprache mit den Gesprächspartnern – gegebenenfalls im Anschluss berichten. Merz sollte am Vormittag zum deutschlandweiten Vorlesetag Kindern in der Robert-Reinick-Grundschule in der deutschen Hauptstadt vorlesen.
Friedensplan aus den USA
Mit einem Friedensplan in 28 Punkten will die US-Regierung von Präsident Donald Trump den seit dreieinhalb Jahren andauernden russischen Angriffskrieg in der Ukraine beenden.
Mehrere Medien wie das US-Nachrichtenportal «Axios» veröffentlichten die Auflistung, deren Inhalt demnach auch von Regierungsvertretern aus den USA und der Ukraine bestätigt wurde.
Der Plan enthält zahlreiche Vorschläge, die für Kiew nur schwer zu akzeptieren sein dürften – wie: kein Nato-Beitritt, ein kleineres Heer und dauerhafte Gebietsabtretungen.










