In Oberbayern und Tirol löste eine Satire-Aktion gegen Greta Thunberg eine Fahndung der Polizei aus. Ein Autofahrer liess Haarzöpfe aus dem Kofferraum hängen.
Greta Thunberg
Klimaaktivistin Greta Thunberg. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Polizei fahndete in Oberbayern und Tirol nach einem Auto.
  • Passanten hatten aus dem Kofferraum hängende Haarzöpfe gesehen.
  • Allerdings handelte es sich dabei um gegen Greta Thunberg gerichtete Satire.

Haarzöpfe, die aus dem Kofferraum eines Autos heraushingen, sorgten in Oberbayern und Tirol für einen Grosseinsatz der Polizei. Wie der «Kölner Stadt Anzeiger» berichtet, hatten Passanten die Behörden wegen einer möglichen Entführung alarmiert.

Die Fahndung nach dem Auto war schliesslich auch erfolgreich. Allerdings fand die Polizei keinen Entführer und dessen Opfer vor, sondern eine Satire-Aktion. Diese ging zulasten der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg.

So hat der 52-jährige Fahrer die Perücke am Kofferraum angebracht, neben den Greta-Zöpfen prangte ein Kleber mit der Aufschrift «Greta??? Noch nie gesehen...». Die Aktion sei «Satire», sagt der Urheber der Aktion.

Der Scherz wird für den «Satiriker» allerdings teuer. Er muss eine Busse von knapp 1300 Euro (rund 1380 Franken) bezahlen. Bereits einige Wochen vor dem aktuellen Zwischenfall hatte die Polizei nach seinem Wagen gesucht.

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