Ingo tot - ältester Bewohner des Berliner Zoos gestorben
Mit 75 Jahren ist Ingo, der älteste Bewohner des Berliner Zoos gestorben. In freier Wildbahn werden Flamingos in der Regel bloss 30 Jahre alt.

Ingo der Flamingo, der nach Angaben des Berliner Zoos älteste Bewohner der Anlage, ist tot. «Ingo der Flamingo ist mit imposanten 75 Jahren altersbedingt von uns gegangen», teilte der Tiergarten am Mittwoch auf Instagram mit.
«In Berlin lebte der Rosa Flamingo seit 1955 – wahrlich eine Legende!», so der Zoo. Laut der Inschrift am Ring an Ingos Bein wurde das Tier am 23. Juni 1948 in Kairo geboren, hiess es weiter.
Wilde Flamingos werden durchschnittlich 30 Jahre alt
Was es genau mit dem Datum auf sich hat und ob Ingo wirklich an jenem Tag schlüpfte, lässt sich nicht zweifelsfrei klären. Der Zoo jedoch wertete es als Beleg für sein Mindestalter. Flamingos werden in freier Wildbahn durchschnittlich um die 30 Jahre alt.
Der Berliner Zoo war nach eigenen Angaben der erste in Deutschland, dem von Anfang/Mitte der 1960er-Jahre an Bruten von Chile-Flamingos und Rosaflamingos gelangen. Auch Ingo hat nach Angaben des Zoos wohl Nachkommen gezeugt, es wurde jedoch nicht Buch über den Nachwuchs geführt.