Aufatmen für Urlauber und Pendler: Der Hamburger Airport hat den Flugbetrieb nach dem Stromausfall wieder aufgenommen. Der Blackout wirft aber weiter viele Frag
Die Ursache des Stromausfalls am Hamburger Flughafen ist entdeckt worden.
Die Ursache des Stromausfalls am Hamburger Flughafen ist entdeckt worden. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Hamburger Flughafen hat am Montag seinen Betrieb wieder aufgenommen.
  • Allerdings wird es auch am Montag zu Beeinträchtigungen im Flugverkehr kommen.
  • Ein Stromausfall hatte am Sonntag den Betrieb lahmgelegt.

Nach dem Stromausfall hat der Hamburger Flughafen am Montag seinen Flugbetrieb wieder aufgenommen. Das teilte eine Sprecherin am Morgen mit. Kurz nach 6.30 Uhr landete eine Maschine der Fluglinie Pegasus aus Antalya auf dem Rollfeld in Hamburg-Fuhlsbüttel.

Ein Stromausfall hatte am Sonntag den Betrieb am Airport lahmgelegt. Mit Hochdruck hatten Experten in der Folge daran gearbeitet, die Ursache für den Kurzschluss in der Hauptstromversorgung herauszufinden und zu beheben. «Jetzt werden wir nachbereiten und mit Hochdruck daran arbeiten, auch zu wissen, was die Ursache war», sagte eine Flughafen-Sprecherin am Montagmorgen.

Der Flughafen hat seinen Flugbetrieb am Montagmorgen wieder aufgenommen.
Der Flughafen hat seinen Flugbetrieb am Montagmorgen wieder aufgenommen. - dpa

Auch am Montag wird es zu Beeinträchtigungen im Flugverkehr kommen. 10 Ankünfte und 23 Abflüge der insgesamt 214 Ankünfte und 214 Abflüge seien gestrichen worden, sagte die Sprecherin. «Der Flugverkehr ist jetzt durcheinander», sagte eine Sprecherin. «Und deshalb sind die Maschinen nicht hier, und können deshalb eben auch nicht starten.»

Wegen des stundenlangen Stromausfalls hatte der Flughafen seinen Betrieb am Sonntag eingestellt. Dazu sehe man sich gezwungen, teilte das Unternehmen auf Twitter mit. Tausende Passagiere hatten stundenlang teils vor dem Gebäude ausgeharrt, in der Hoffnung, doch noch abfliegen zu können. Von den Flugausfällen dürften nach Angaben des Flughafens mehr als 30'000 Passagiere betroffen gewesen sein.

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