Grossalarm in Dresden – 38 Schüler durch Reizgas verletzt

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Deutschland,

Tränende Augen, Atemnot und starker Husten: Dutzende Schüler mussten in Dresden (DE) von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht werden. Was ist passiert?

Rettungswagen
In Dresden mussten 32 Kinder in ein Krankenhaus gebracht werden. - Nicolas Armer/dpa

Ein Notfall mit vielen verletzten Schülern hat für Grossalarm bei Rettungskräften in Dresden gesorgt. Unbekannte hätten am Donnerstag im Gebäude der 107. Oberschule einen reizgasartigen Stoff versprüht, den viele Kinder eingeatmet hätten, teilte die Feuerwehr mit.

Die Schule wurde daraufhin geräumt. Die Rettungskräfte hätten eine Vielzahl der Schüler mit tränenden Augen, stark hustend und weinend angetroffen. Die Rede war von 38 verletzten Kindern, 32 von ihnen wurden in Spitäler gebracht.

Polizei ermittelt wegen gefährlicher Substanz

Um zusätzliche Einsatzkräfte und Fahrzeuge zu ordern, sei ein spezieller Alarm für den Massenanfall von Verletzten ausgelöst worden, hiess es. Zudem wurden die Spitäler in Vollalarm versetzt. Der dient den Angaben zufolge dazu, dass sie ausreichend Betten zur Verfügung stellen. Die verletzten Schüler wurden demnach in Spitäler in Dresden sowie den umliegenden Städten Freital, Meissen und Pirna gebracht.

Um welchen Stoff es sich in dem Schulgebäude genau handelte, war laut Feuerwehr nicht mehr zu bestimmen. Er hätte sich rasch verflüchtigt, hiess es. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung.

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