Gesundheitsminister der Länder folgen Stiko-Empfehlung zu Auffrischungsimpfungen

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Deutschland,

Die Gesundheitsminister der Länder folgen dem Beschluss der Ständigen Impfkommission (Stiko) zu Corona-Auffrischungsimpfungen bereits nach drei Monaten.

Corona-Impfung
Corona-Impfung - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Booster für alle Erwachsenen bereits nach drei Monaten möglich.

Die entsprechende Empfehlung sei bei einem Videogespräch der Gesundheitsministerkonferenz (GMK) am Mittwochabend begrüsst worden, erklärte der bayerische Ressortchef und derzeitige GMK-Vorsitzende Klaus Holetschek (CSU). Voraussetzung für eine schnelle Booster-Kampagne sei allerdings, dass der Bund genügend Impfstoff bereitstelle. «Denn der Impfstoff ist auch jetzt das Nadelöhr», erklärte Holetschek.

«Nach dem jetzigen Beschluss der Stiko zu dem Thema können die Bürgerinnen und Bürger ab 18 Jahren in den Impfzentren und auch bei den Ärztinnen und Ärzten grundsätzlich bereits drei Monate nach ihrer vollständigen Covid-19-Impfung eine Auffrischungsimpfung erhalten», betonte der GMK-Vorsitzende. «Die impfenden Stellen sind beziehungsweise werden zeitnah entsprechend informiert.»

Die Stiko hatte am Dienstag eine Auffrischung der Corona-Impfung nach drei Monaten empfohlen - zuvor waren es sechs Monate. Durch die Verkürzung des Abstands sollten «der Schutz vor schweren Erkrankungen durch Infektionen mit der Omikron-Variante von Sars-CoV-2 in der Bevölkerung verbessert und die Transmission der sich ausbreitenden Omikron-Variante vermindert werden», teilte die Kommission mit. Der Impfschutz gegen die neue Virusvariante nehme bereits «drei bis vier Monate nach Grundimmunisierung signifikant ab».

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