In einer US-Fabrik hat ein Bewaffneter sieben Arbeiter als Geiseln genommen. Nach neuneinhalb Stunden hat er sich ergeben.
Türkei
Polizisten sichern das Gelände um die US-Fabrik in der türkischen Provinz Kocaeli. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine Geiselnahme in einer US-Fabrik in der Türkei endet nach neuneinhalb Stunden.
  • Der Geiselnehmer hat sich ergeben, die sieben Arbeiter sind wieder frei.
  • Laut Medien protestierte der Bewaffnete mit der Aktion gegen die US-Unterstützung Israels.
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Eine Geiselnahme in einer US-Fabrik in der Türkei ist Medienberichten zufolge nach neuneinhalb Stunden beendet worden. Der Geiselnehmer habe sich ergeben und die sieben Fabrikarbeiter seien wieder frei, berichteten die Zeitung «Cumhuriyet» und andere türkische Medien am Donnerstagabend übereinstimmend. Die Behörden äusserten sich zunächst nicht zu dem Vorfall.

Ein Bewaffneter war am Nachmittag in der Provinz Kocaeli in die Fabrik eines US-Unternehmens für Konsumgüter eingedrungen und hatte sieben Arbeiter und Arbeiterinnen als Geiseln genommen. Der Hintergrund der Aktion war zunächst unklar. Medienberichten zufolge wollte der Angreifer gegen das Vorgehen der israelischen Armee im Gazastreifen protestieren. Die USA sind enge Verbündete Israels.

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