Frankreich feiert 150 Jahre Impressionismus

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Über 30 Museen in Frankreich ehren den Impressionismus anlässlich seines 150-jährigen Jubiläums mit landesweiten Ausstellungen.

Impressionismus
Zwei Besucherinnen stehen vor dem Gemälde «Felder im Frühling» des Künstlers Claude Monet aus dem Jahr 1887. (Archivbild) (KEYSTONE/DPA/Marijan Murat) - Keystone

Frankreich feiert mit zahlreichen Ausstellungen landesweit den 150-jährigen Geburtstag des Impressionismus. An dem Jubiläum nehmen über 30 Museen teil, unter anderem das Impressionisten-Museum in Giverny und das Museum Jules Chéret in Nizza, das die impressionistische Malerin Berthe Morisot in den Fokus rückt, die sich öfter in der Stadt an der Côte d’Azur aufhielt.

Zu den Höhepunkten zählt die Ausstellung des Pariser Orsay-Museums «Inventer l’impressionisme» (Die Erfindung des Impressionismus). Sie vereint rund 130 Arbeiten von Künstlern wie Claude Monet, Pierre-Auguste Renoir und Camille Pissarro. Die Werkschau ist in Zusammenarbeit mit der National Gallery of Art in Washington entstanden und findet vom 26. März bis 14. Juli statt.

Impressionismus: Eine Bewegung prägt eine Ära

Das Orsay-Museum besitzt weltweit die grösste Sammlung impressionistischer Werke. Es ist mit 178 Arbeiten Hauptleihgeber für die Ausstellungen in den über 30 Museen.

Die Bewegung entstand in Frankreich im April 1874. Sie zeichnet sich durch stimmungsvolle Darstellungen von Momentaufnahmen aus. Der Name der international bekannten Kunstbewegung geht auf das Monet-Gemälde «Impression – soleil levant» (Impression Sonnenaufgang) zurück. Sie gilt als Wegbereiter der modernen Malerei des 20. Jahrhunderts.

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