Im Schwarzen Meer ist ein Frachtschiff gesunken. Fünf Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden, mindestens zwei verloren ihr Leben.
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Ein Frachtschiff auf See. (Symbolbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Vor der türkischen Küste im Schwarzen Meer ist ein Frachtschiff gesunken.
  • Dabei kamen mindestens zwei Menschen ums Leben, fünf wurden gerettet.
  • Die Ursache für das Unglück ist bislang noch unbekannt.

Ein Frachtschiff ist vor der türkischen Küste im Schwarzen Meer gesunken. Mindestens zwei Menschen seien dabei ums Leben gekommen und fünf gerettet worden. So sagte der Gouverneur der Provinz Bartin, Sinan Güner, nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Sonntag. Insgesamt seien 13 Besatzungsmitglieder auf dem Schiff «Arvin» gewesen.

Die russische Agentur Interfax berichtete unter Berufung auf russische Behörden dagegen, es seien zwölf Personen an Bord gewesen. Zwei davon waren Russen. Das Schiff gehöre einer ukrainischen Firma. Nach Angaben des Internetdienstes «Marinetraffic» fuhr der Frachter unter der Flagge des Inselstaats Palau.

Frachtschiff wollte in Hafen anlegen

Der Gouverneur sagte nach Angaben von Anadolu weiter, das Schiff sei von Georgien nach Bulgarien unterwegs gewesen. Wegen schlechter Wetterbedingungen habe es im Hafen der türkischen Küstenstadt Bartin anlegen wollen. Die Unglücksursache war zunächst unklar.

Sturm und starker Wellengang erschwerten die Rettungsarbeiten. Küstenwache und Katastrophenschutzbehörde suchten nach Angaben von Anadolu weiter nach Überlebenden. Auch die türkische Marine sendete ein Schiff, wie das Verteidigungsministerium mitteilte.

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