Das gleichgeschlechtliche Pinguin-Pärchen im Berliner Zoo musste die Brut frühzeitig beenden. Ihr adoptiertes Ei war nicht befruchtet.
Skipper Ping
Die schwulen Königspinguine Skipper und Ping in ihrem Gehege im Zoo Berlin. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Ei des schwulen Pinguin-Pärchens ist am Montag aufgeplatzt.
  • Damit ist die Hoffnung auf Nachwuchs vorbei – es war nicht befruchtet.
  • Trotzdem ist der Zoo zuversichtlich, dass die beiden eines Tages Eltern werden.

Kurz nach der aufsehenerregenden Geburt zweier Pandas im Berliner Zoo hat eine andere «Nachwuchshoffnung» ein jähes Ende genommen.

«Unser gleichgeschlechtliches Königspinguin-Paar hat die Brut seines Ei's beendet. Am 2. September ist das Ei aufgeplatzt und war leider nicht befruchtet», twitterte der Berliner Tierpark. Darunter war ein Bild zweier Königspinguine zu sehen.

Skipper Ping
Trotz vorbildlicher Brut schlüpfte nichts aus Skipper und Pings Ei. - Keystone

«Sicherlich werden die Beiden in Zukunft erneut die Möglichkeit bekommen, Eltern zu werden.» Die Pinguine Skipper und Ping, die erst im April aus dem Hamburger Tierpark Hagenbeck nach Berlin gezogen waren, hatten sich gemeinsam um das Ei einer Artgenossin gekümmert.

Panda-Dame Meng Meng hatte am 31. August zwei Junge zur Welt gebracht - den ersten Panda-Nachwuchs in einem deutschen Zoo. Noch ist es zu früh, um sagen zu können, ob es Männchen oder Weibchen sind. Panda-Nachwuchs kommt sehr unreif zur Welt.

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