An 17 Streckenabschnitten der Küste von Rimini, Riccione und Cattolica ein temporäres Badeverbot. Es wurden überhöhte Werte von Bakterien gemessen.
Rimini
In Rimini kann zurzeit an verschiedenen Orten nicht gebadet werden. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am beliebten Adria-Badeort Rimini ist zurzeit nichts mit Baden im Meer.
  • Aufgrund der starken Unwetter gelang Abwasser ins Gewässer.
  • Das Bakterium Escherichia coli und der Erreger Enterococcus wurden entdeckt.

Touristen sehen sich im beliebten Adria-Badeort Rimini mit einer bösen Überraschung konfrontiert: Seit Dienstag gilt an 17 Streckenabschnitten der Küste von Rimini, Riccione und Cattolica ein temporäres Badeverbot. Dieses wurde verhängt, nachdem überhöhte Werte von dem Bakterium Escherichia coli festgestellt wurden. Auch der Erreger Enterococcus wurde in den Gewässern entdeckt.

Rote und weisse Flaggen in Rimini

Rote und weisse Flaggen wurden gehisst, um den Touristen die betroffenen Strandstrecken ersichtlich zu machen. Das Verbot wurde von den regionalen Gesundheitsbehörden verhängt. Dies geschah, nachdem die Meeresgewässer entlang der Küste der Region Emilia-Romagna stichprobenartig untersucht worden waren. Infolge der schweren Regenfälle am Wochenende waren Abwässer ins Meer gelangt.

Die Betreiber der Badeanstalten der betroffenen Gemeinden reagierten kritisch auf das Badeverbot, das fast die Hälfte der Küste Riminis betrifft. Nach den Regenfällen am Wochenende habe sich die Lage normalisiert, das Meerwasser sei sauber und durchsichtig, meinten sie. Die Betreiber bangen um ihr Geschäft am Höhepunkt des Sommers.

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