Die 2G-Regel im Kampf gegen das Coronavirus in Deutschland scheint auch in der Bevölkerung auf Anklang zu stossen.
2G-Regel
Hinweis auf die 2G-Regel bei einer Hamburger Bar. - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Deutschen für die Einführung der 2G-Regel.
  • Die 2G-Regel würde den Einlass zu Veranstaltungen auf Geimpfte und Genese beschränken.
  • Ein negativer Corona-Test würde hingegen nicht mehr ausreichen.

57 Prozent der Menschen in Deutschland befürworten laut einer Umfrage die 2G-Regeln für die Gastronomie und Veranstaltungen. 33 Prozent halten das 2G-Modell laut der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Insa für die «Bild am Sonntag» hingegen für falsch. Von den Befürwortern sprachen sich 66 Prozent dafür aus, die 2G-Regeln verpflichtend einzuführen.

31 Prozent waren der Meinung, dass es den Gastronomen und Veranstaltern selbst überlassen sein sollte, ob sie auf das 2G-Modell setzen. Für die Umfrage wurden am 17. September 1002 Menschen befragt.

Was halten Sie von der 2G-Regel?

In immer mehr deutschen Bundesländern werden derzeit 2G-Optionsmodelle für Betriebe aus den Kultur- und Dienstleistungsbranchen eingeführt. Unter anderem in Hamburg, Berlin, Hessen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg gibt es entsprechende Wahlmöglichkeiten für Unternehmer.

Bei 2G-Optionsmodellen können Gastronomen oder Unternehmer etwa aus der Kultur-, Veranstaltungs- und Sportbranche den Zugang freiwillig auf Geimpfte und Genesene beschränken. Alle Kunden, die lediglich einen Coronatest vorweisen können, dürfen dann nicht eingelassen werden. Im Gegenzug entfallen in der Regel Masken- und Abstandsregeln. Für Kinder und Jugendliche gelten Ausnahmen.

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