«Financial Times» gewährt ChatGPT Zugriff auf ihre Texte

DPA
DPA

USA,

Nach Axel Springer und «Le Monde» gibt nun auch die britischen Wirtschaftszeitung ihre Texte für den Chatbot her. Die Sprach-KI wird fortan auch mit Texten der «Financial Times» gefüttert.

ChatGPT
Die britische Wirtschaftszeitung «Financial Times» gewährt ChatGPT Zugriff auf ihre Texte. - Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Der populäre Chatbot ChatGPT wird künftig auch mit Artikeln der «Financial Times» trainiert. Die Entwicklerfirma OpenAI schloss dafür eine Lizenzvereinbarung mit der britischen Wirtschaftszeitung. ChatGPT soll damit auch Fragen von Nutzern mit Informationen aus Artikeln der «Financial Times» samt Links zur Webseite beantworten können, wie OpenAI mitteilte.

In den vergangenen Monaten hatten unter anderem der deutsche Konzern Axel Springer und die französische Zeitung «Le Monde» Vereinbarungen mit OpenAI geschlossen. Die «New York Times» dagegen zog im Dezember vor Gericht mit dem Vorwurf, ChatGPT sei ohne Erlaubnis mit Artikeln der Zeitung angelernt worden.

ChatGPT löste vor über einem Jahr den Hype um Künstliche Intelligenz aus. Solche KI-Chatbots werden mit gewaltigen Mengen an Informationen trainiert und können Texte auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen formulieren, Software-Code schreiben und Informationen zusammenfassen. Das Prinzip dahinter ist, dass sie Wort für Wort abschätzen, wie ein Satz weitergehen sollte.

Kommentare

Weiterlesen

DSGVO ChatGPT
15 Interaktionen
Falschinfos
KSA
Gesundheit Aargau

MEHR IN NEWS

a
3 Interaktionen
Wählerwanderung
a
7 Interaktionen
Umfrage
Bern Reisen Manager
Im Wohnwagen
Zürich Hotel Airbnb
«Lieber Hotel»

MEHR AUS USA

Blake Lively  Baldoni
Gerichtsprozess
1 Interaktionen
Waffenruhe
-
Leidet an MS
Anne Hathaway
10 Interaktionen
Faltenloser Auftritt