Die Finanz-System Ethereum mit seiner Digitalwährung bleibt im Fokus von Wirtschaft und Investoren. Krypto scheint sich nach dem Crash wieder zu erholen.
Ethereum Vitalik Buterin
Der russisch-kanadische Ethereum-Entwickler Vitalik Buterin. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit seiner Währung Ether hat das System Ethereum die aktuell beste Kryptowährung.
  • Digitalwährungen könnten demnächst ihre Preise wieder verbessern.

Nach einem Crash der Kryptowährungen scheint sich das Finanz-System Ethereum auf dem Markt zu etablieren. Mit einem Verlust von -18,3 Prozent hat es sich vergleichsweise gut geschlagen. Nach ihm Ripple (XRO) -36,8 Prozent und Bitcoin (BTTC) -39,2 Prozent.

Die Unternehmen stellen sich unbeeindruckt vom aktuellen Abschwung auf eine langfristige Entwicklung ein. Das äussert sich zum Beispiel damit, dass sie immer mehr Talente aus altbewährten Bereichen anheuern.

Umgekehrt versuchen auch traditionelle Unternehmen wie Banken, sich im Krypto-Bereich einen Namen zu machen. So hat zum Beispiel die Firma Ernst & Young eine Software zu der Berechnung von Steuern auf Kryptobeteiligungen entwickelt.

Ethereum und co. wieder auf dem Vormarsch?

In Japan bereiten sich die grossen Banken darauf vor, ihre Kundendienstleistungen für Blockchain- und Kryptowährungen zu verbessern. Auch die argentinische Regierung hat sich dazu entschieden, künftig in Krypto-Projekte wie Ethereum zu investieren.

Es gibt sogar Gerüchte, dass man künftig bei Starbucks mit Kryptowährung bezahlen kann. Damit würde der Konzern die Verbreitung der Digitalwährungen unterstützen. Der «Cointelegraph» berichtet, es handle sich um eine Frage der Zeit, bis sich der Preis der Währungen wieder verbessert.

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