Ein aussergewöhnlicher Kälteeinbruch lässt die Einwohner von Peking unter den tiefsten Temperaturen seit mehr als fünf Jahrzehnten zittern.
China
Eisbader in Peking, China, bei Rekord-Minustemperaturen. (Archivbild) - AFP/Archiv
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Peking kämpft derzeit mit den tiefsten Temperaturen seit ganzen 50 Jahren.
  • Das Thermometer fiel am Donnerstag auf minus 19,6 Grad.
  • Noch kälter war es mit minus 27,4 Grad im Jahr 1966.

Ein aussergewöhnlicher Kälteeinbruch lässt die Einwohner von Peking unter den tiefsten Temperaturen seit mehr als fünf Jahrzehnten zittern.

Das Thermometer fiel am Donnerstag auf minus 19,6 Grad Celsius und damit auf den tiefsten Wert seit 1966. In Online-Netzwerken wurden Kälte-Hashtags millionenfach geteilt. Ganz Mutige liessen sich trotzdem nicht von einem Eisbad in einem der Seen der chinesischen Hauptstadt abhalten.

Extreme Wetterlage wird noch extremer

Zwar fiel am Donnerstag kein Schnee, aber die Luft war laut Berichten von AFP-Korrespondenten aussergewöhnlich trocken. Dies liess die Kälte noch kälter wirken. Noch eisiger war es zuletzt 1966, als noch Mao die Macht in China hatte. Damals wurden laut Wetteraufzeichnungen sogar minus 27,4 Grad gemessen.

peking
In Peking fiel das Thermometer am Donnerstag auf minus 19,6 Grad. - dpa

Kalte, trockene Winter mit scharfen Winden aus dem Nordwesten sind für Peking nichts Ungewöhnliches. Umweltexperten warnen aber, dass mit dem Klimawandel extreme Wetterlagen noch heftiger und damit für den Menschen gefährlicher werden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Klimawandel