In Kanada sorgt eine Lehrerin für grosses Aufsehen. Der Direktor warnt die Eltern mit einem Brief vor der grossen Oberweite der neuen Lehrkraft.
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Schuldirektor warnt vor Lehrerin mit grossem Busen. - X
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Das Wichtigste in Kürze

  • An einer Sekundarschule in Kanada wird eine neue Lehrerin eingestellt.
  • Ihr grosser Busen führt zu einem Elternbrief, verfasst vom Direktor.
  • Das Schreiben soll vor möglichen «Störungen» warnen.

Die Anstellung einer neuen Lehrerin an der Nora Frances Henderson Secondary School in Kanada sorgte im ganzen Land für Schlagzeilen. Kayla Lemieux, die eine Körbchengrösse Z hat, wurde vom Schuldirektor mit einem Brief an alle Eltern vorgestellt. Er warnte vor möglichen «Störungen» und «Protesten», wie die «Toronto Sun» schreibt.

«Wir sind verpflichtet, die Rechte jedes Einzelnen zu wahren und jeden mit Würde und Respekt zu behandeln», betonte der Direktor. Sicherheitsbedenken gebe es aktuell keine, aber man müsse sich auf verschiedene Situationen vorbereiten.

Kontroverse um neue Lehrerin

Warum der Direktor den Schulbetrieb gefährdet sieht, bleibt unklar. In seiner Mitteilung nannte er weder Lemieux namentlich noch ging er auf die Kontroverse ein, die zu ihrer Versetzung führte.

Laut mehreren kanadischen Medien ist die neue Lehrerin eine Transperson mit auffälligen Brustimplantaten und blondem Haar. Doch sie weist diese Behauptungen zurück. «Meine Brüste sind das Ergebnis einer seltenen Krankheit, die eine Hormonempfindlichkeit gegenüber Östrogen hervorruft», erklärt sie.

Sie betont zudem: «Ihre Brustgrösse sei für ihren Job irrelevant». Sie fühlt sich nicht verpflichtet, Beweise über ihre körperliche Beschaffenheit zu liefern.

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