Zwei Bergsteiger sterben in Nepal auf vierthöchstem Berg der Welt
Bei einem Bergunfall auf dem Lhotse, dem vierthöchsten Berg der Welt, sind ein Rumäne und ein Inder ums Leben gekommen.

Beim Bergsteigen auf dem Lhotse, dem vierthöchsten Berg der Welt, sind zwei Menschen gestorben. Ein Rumäne und ein Inder seien ums Leben gekommen, teilten am Montag die Behörden in Nepal mit. Die Zahl tödlich verunglückter Bergsteiger im Himalaya seit Beginn der Saison stieg damit auf mindestens neun.
Zwei Bergsteiger sterben auf dem Lhotse
Ein 48-jähriger Rumäne sei am Sonntag beim Aufstieg auf den 8516 Meter hohen Berg gestorben, sagte Liladhar Awasthi von Nepals Tourismusbehörde der Nachrichtenagentur AFP. Er nutzte demnach keinen zusätzlichen Sauerstoff. Am selben Tag sei ein 39-jähriger Inder beim Abstieg zwischen zwei Basislagern gestorben, nachdem er die Spitze des Bergs erreicht hatte.
In Nepal stehen acht der zehn höchsten Berge der Welt. In der vergangenen Woche waren auf dem benachbarten Mount Everest zwei Menschen gestorben.