Zehn Tote bei schweren Waldbränden in Chile
Knapp ein Dutzend Waldbrände wüten derzeit im Zentrum des südamerikanischen Landes.
Das Wichtigste in Kürze
- «Es gibt vorläufige Informationen über etwa zehn Tote», sagt eine Behördenvertreterin.
- Präsident Gabriel Boric rief wegen der Brände den Notstand aus.
Bei schweren Waldbränden in Chile sind nach Behördenangaben etwa zehn Menschen ums Leben gekommen. «Es gibt vorläufige Informationen über etwa zehn Tote», sagte eine für die Region Valparaíso zuständige Behördenvertreterin am Freitag.
Präsident Gabriel Boric rief wegen der Brände den Notstand aus. Damit sollten alle verfügbaren Mittel mobilisiert werden, um die Feuer zu bekämpfen.
Im Zentrum und im Süden des lateinamerikanischen Landes wüten derzeit knapp ein Dutzend Waldbrände. Die Flammen griffen teilweise auf Häuser über, unter anderem in der bei Touristen beliebten Küstenstadt Viña del Mar. Einige Gegenden mussten evakuiert werden.
