Zahlreiche Leichen aus überschwemmten Goldminen in Simbabwe geborgen

AFP
AFP

Simbabwe,

Zwei stillgelegte Goldminen waren in Simbabwe nach heftigen Regenfällen mit Wasser vollgelaufen. Mehrere illegale Schürfer starben.

gold
Ein Helfer steigt in einen überschwemmten Schacht. - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • 24 Leichen wurden aus überfluteten Goldminen in Simbabwe geborgen.
  • Helfer retten acht Überlebende – dutzende Menschen werden vermisst.

Nach der Überflutung zweier Goldminen in Simbabwe haben Rettungskräfte 24 Leichen geborgen. Acht illegale Goldschürfer seien lebend gerettet worden, berichtete das Staatsfernsehen am Samstag. Dutzende Menschen würden noch vermisst.

Die beiden nahe der Stadt Kadoma 145 von der Hauptstadt Harare entfernt gelegenen stillgelegten Goldminen waren in der Nacht zum Mittwoch nach heftigen Regenfällen mit Wasser vollgelaufen, als dutzende Menschen dort illegal nach Gold suchten. Ein Überlebender berichtete, er und seine Schicksalsgenossen hätten tagelang aufrecht in dem bis zum Hals stehenden Wasser stehen müssen, bis sie schliesslich gerettet wurden.

Simbabwe ist reich an Bodenschätzen wie Gold, Platin, Kupfer und Diamanten. Das Land im Süden Afrikas steckt aber seit Jahren in einer schweren Wirtschaftskrise.

Kommentare

Weiterlesen

Der Präsident von Simbabwe Mnangagwa in Weissrussland.
Simbabwes Präsident

MEHR IN NEWS

MEHR AUS SIMBABWE

2 Interaktionen
Sambesi-Fluss
Nilpferd im Wasser
1 Interaktionen
Behörde untersucht
Simbabwe Junge Wildnis
31 Interaktionen
«Wahres Wunder»
simbabwe
Amnestie