In den Bergen von Nepal ist ein Bus mit Studenten und Schülern Hunderte Meter in die Tiefe gestürzt.
Kathmandu in Nepal ist von Smog überdeckt.
Die Unglücksursache ist immer noch unklar. - AP Photo
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Zahl der Toten nach dem Busunglück in Nepal ist auf 23 gestiegen.
  • Die Unglücksursache sei noch unklar, überhöhte Geschwindigkeit wird nicht ausgeschlossen.

Einen Tag nach einem Hunderte Meter tiefen Sturz eines Busses in eine Schlucht in Nepal hat sich die Zahl der Toten von 16 auf 23 erhöht. Das teilte die Polizei heute Samstag mit. Der mit Studenten und Lehrern besetzte Bus war am Freitag auf einer Gebirgsstrasse im Bezirk Dang von der Strasse abgekommen und nahe dem Ort Tulsipur in die Schlucht gefallen. Auch der Busfahrer sei ums Leben gekommen, sagte Polizeisprecher Prem Bahadur Shahi. Die Unglücksursache sei noch unklar, überhöhte Geschwindigkeit könne nicht ausgeschlossen werden.

Die meisten Toten waren der Polizei zufolge Studenten, die das Polytechnische Institut in Ghorahi im Bezirk Dang besuchten. 14 weitere Menschen erlitten Verletzungen.

Der Bus befand sich auf dem Rückweg von einer Exkursion, als das Unglück geschah. Das Fahrzeug sei rund 700 Meter in die Tiefe gestürzt, sagte Shahi. Der Unglücksort liegt etwa 430 Kilometer von der Hauptstadt Kathmandu entfernt. Verkehrsunfälle sind in dem gebirgigen Land in Südasien nicht selten. Erst vergangene Woche waren 20 Menschen ums Leben gekommen, als ein Kleinlaster in Zentralnepal von der Strasse abkam.

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