In Neuseeland ist ein weiteres Vulkan-Opfer in einer Klinik gestorben. Das Unglück forderte inzwischen 21 Tote.
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Aus der Touristeninsel ist nach dem Ausbruch von Neuseelands gefährlichstem Vulkan eine Todeszone geworden. Foto: -/XinHua/dpa/Archiv - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am 9. Dezember kam es in Neuseeland zu einem Vulkanausbruch.
  • Nun ist ein weiteres Opfer an den Folgen gestorben, mittlerweile sind es 21 Tote.

Etwa sieben Wochen nach dem Vulkanausbruch in Neuseeland ist ein weiteres Opfer gestorben. Damit hat sich die Zahl der Toten auf 21 erhöht. 47 Menschen hatten am 9. Dezember White Island vor Neuseelands Nordinsel besucht – dann kam es zur Katastrophe, als der Vulkan ausbrach.

Das jüngste Opfer starb in einer Klinik in Auckland, wie die Polizei am Mittwoch ohne nähere Angaben mitteilte. Die meisten Überlebenden werden noch immer mit Verbrennungen in Krankenhäusern in Neuseeland und Australien behandelt.

Der Inselstaat Neuseeland liegt auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde. White Islands Vulkan war vor dem Unglück seit einiger Zeit verstärkt aktiv, trotzdem fuhren immer wieder Boote mit Ausflüglern dorthin.

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