Viele Tote bei Terroristen-Attacke in Burkina Faso
Mindestens 35 Zivilisten sollen von bewaffneten Gruppen am Dienstagmorgen im Norden von Burkina Faso getötet worden sein.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei einer Terroristen-Attacke am Dienstag sind mindestens 35 Menschen getötet worden.
- Der Generalstab sprach demnach von mehreren getöteten Zivilisten.
Bei Angriffen von Terroristen im Norden von Burkina Faso sind einem Medienbericht zufolge sieben Militärs und viele Zivilisten getötet worden. Nach Angaben des Generalstabs des westafrikanischen Landes seien 80 Angreifer «neutralisiert» worden, berichtete der französische Auslandrundfunk RFI am Dienstagabend.
Der Generalstab sprach demnach von mehreren getöteten Zivilisten. Der Sender meldete unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen, mindestens 35 Zivilisten seien getötet worden, darunter 31 Frauen.
Kämpfe dauerten mehrere Stunden
Bewaffnete Gruppen hätten am Dienstagmorgen Militärs und Zivilisten in Arbinda im Norden des Landes angegriffen, so RFI. Die Kämpfe hätten nach Angaben des Generalstabs mehrere Stunden gedauert, dabei hätten auch mehrere Flugzeuge der Streitkräfte eingegriffen.
In den Staaten der Sahelzone – einem Gebiet, das sich südlich der Sahara vom Atlantik bis zum Roten Meer erstreckt – sind etliche bewaffnete Gruppen aktiv, einige haben den Terrorgruppen Islamischer Staat oder Al-Kaida die Treue geschworen.
Vor allem in Mali sowie in den angrenzenden Ländern Burkina Faso und Niger kommt es immer wieder zu Angriffen und Anschlägen.